Elke Rabeder
Elke Rabeder

Über mich

Als ehemalige Ausdauersportlerin (Österr. Meisterin im Skilanglauf und im Wintertriathlon) kam ich erst 2006 zu diesem tollen Sport. Beim Mountainbike-Instruktor-Kurs lernte ich meinen Freund Christoph Grill kennen. Bikepark Geißkopf war unser gemeinsamer Ausflug – zwei Bikeparktage später startete ich als noch Downhill-unerfahren bei meinem ersten Gravity-Rennen.

 

Seither sind wir immer gemeinsam unterwegs - als Lebens- und Trainingspartner, außerdem unterstützt er mich sehr bei der Reparatur, Einstellung und Tuning des Materials. Wir durften also schon einige Höhen und Tiefen miteinander erleben.

 

Dabei darf ich das Jahr 2012 nicht unerwähnt lassen. Nach sehr viele guten Rennen, der ersten Weltcup-Finalteilnahme (Val d'Isere) und der WM in Leogang, wollten wir den Bike-Sommer mit einem Urlaub in Norwegen abschließen; vorher jedoch noch den letzten Weltcup in Hafjell fahren. Dabei kam ich bei einem Jump zu kurz und brach mir den linken Oberschenkel  - ein Schmerz, den ich nicht mehr vergessen kann und eine Erinnerung, die mich nachhaltig prägte. Anstatt das schöne Land zu bereisen, "genoss" ich nach einer sofortigen Operation die herzliche norwegischen Pflege und nach 9 Tagen einen "betreuten" Flug nach Hause.

 

Die Saisonen 2014 und 2015 darf ich zu meinen Besondern zählen. Ich konnte ich mir in beiden Jahren den Staatsmeistertitel im Mountainbike Downhill sichern. Bei der UCI Weltmeisterschaft konnte ich schon 4x Österreich vertreten. Einer meiner Highlights war sicherlich auch der 20. Platz bei der WM in Hafjell, wo ich zwei Jahre zuvor einen schlimmen Sturz hatte und ich diesen damit - wenn auch mit viel Energieeinsatz - einigermaßen überwinden konnte.

 

2016 startete meine Saison gleich mit einem guten Lauf beim Weltcup in Lourdes/FRA. Ich qualifizierte mich als 13. Schnellste - mein bisher bestes Quali-Ergebnis. Im Finale passierten mir zwar einige "Patzer", konnte aber mit dem 18. Platz mehr als zufrieden sein. Doch dann brachte mir das Training für den Weltcup in Leogang das große "AUS". Ich luxierte mir die Schulter mit Oberarmköpfchen-Fraktur, sowie Nerven- und Labrumläsion. Mit dem 28. Platz in der UCI-DH-Weltrangliste (Stand Juni) musste ich also schweren Herzen die Saison beenden, wo sie doch erst angefangen hatte.

 

Eine Schulter-OP, unzählige Physiostunden und fast 11 Monate später konnte ich 2017 in Kranjska Gora mein Comeback geben, wenn auch mit einer noch "unterbesetzten"  Oberkörpermuskulatur! Auf steilen, langen Strecken kam ich teilweise an meine Grenzen. Bei der Österreichischen DH-Staatsmeisterschaft konnte ich mir aber dennoch die Bronze-Medaille sichern. Die erstmals ausgetragenen Oberösterreichische Landes-Meisterschaft am Wurbauerkogel entscheidete ich deutlich für mich und auch die Austria-Gravity-Serie (Downhill-Cup) beendete ich als Gesamtsiegerin.

 

Im Jahr 2018 forcierte ich das Pumptracken und gewann neben der Austrian Pumptrack Gesamtwertung auch erneut die Austria Gravity Series.

 

2019 schaffte ich mit dem Vize-Staatsmeistertitel hinter Vali Höll einen hervorragenden (späten) Start in die Saison. Zwischendurch fuhr ich einige Pumptrack-Bewerbe, wo ich ca. die Hälfte davon für mich entscheiden konnte. Ende Juli verletzte ich mich allerdings bei einer Austria-Gravity-Serie in Mariazell. Das gerissene Kreuzband und der gerissene Meniskus musste ich mir anschließend operieren lassen, das mir eine siebenmonatige Downhill-Pause einbrachte.

 

Dass 2020 die Saison Plandemie-bedingt erst sehr spät startete, kam mir bzw. meinem Knie sehr zugute. Ein Sturz Mitte Mai, bei dem ich mir das Kreuzbein verletzte, trug dann leider nicht gerade zum Bike-Wohlbefinden bei. Im Nachhinein gesehen, hab ich mir den ganzen Sommer zuviel Druck gemacht. Ich wollte einfach so fahren wie vorher, hatte aber mit ungutem, flauem Gefühl und Angst zu kämpfen. Erst im späten Herbst fühlte ich mich wieder einigermaßen fit.  Der Highlight dieser Saison war sicherlich der 4. Platz beim Crankworx-Pumptrack-Race in Innsbruck.

 

 

2021 startete ich sehr spät in die Downhill-Saison. Die Vergabe der ÖM am Königsberg ließ meine Wettkampf-Ambitionen Richtung Null-Linie sinken und so verplante ich gleich dieses WE mit einem Ausbildungs-Kurs. Als dann die Staatsmeisterschaft erneut am Königsberg regenbedingt nicht stattfinden konnte, wurde die "Racerin" in mir wieder munterer und so nahm ich mir den ÖM-Ersatztermin als Wettkampfpremiere 2021 vor.

 

Semmering, immer für geile Rennen gut, enttäuschte uns nicht. Platz 2 beim Austria-Gravity-Cup am Samstag und Bronze bei der Staatsmeisterschaft am Sonntag (allerdings in der Abwesenheit von Vali Höll).

 

Weiter ging es mit der AGS in Lienz - Platz 1 bei den Damen (Bestzeit holte sich allerdings die junge Rosa Zirl aus IBK) und der Austrian Pumptrack Series in Marchtrenk - Ladies-Bestzeit.

Dann folgte ein anstrengendes WE mit APS in Faak mit Kids-Coching am Vormittag, Race am Nachmittag - Platz 1! Dann folgte die Weiterfahrt zur AGS nach Kope in Slowenien.

 

Am Sonntag nahmen Christoph und ich das Rennen doch tatsächlich als Eintages-Event wahr (als Einzige, denke ich) - d.h. nur Sonntag-Vormittags-Training. Platz 2 mit nur einer Sekunde (hinter Petra Bernhard) war dann doch nicht so schlecht, obwohl die Strecke noch etwas hergegeben hätte. Als Trost durfte ich den Gesamtsieg der Austrian Gravity Series entgegen nehmen - auch nicht so schlecht! :)

 

Mit noch zwei APS-Pumptrack-Siegen in Innsbruck und Sölden konnte ich mir erneut den Titel "Austrian Pumptrack Empress" holen.

 

Als finalen Wettkampf dieser Saison nahm ich mit drei steirischen Sportlerinnen beim erstmals stattgefundenen MountainRock teil.  Als Team Vital Hotel Styria konnten wir mit hervorragenden Einzelleistungen im MTB Uphill, Paragleiten, Berglaufen und MTB Downhill (ich), die Damenwertung für uns entscheiden.

 

 

 

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Die Mountainbike-Trainerin Elke Rabeder ist Ihr Ansprechpartner für Mountainbike-Training und -Guiding im Salzkammergut nd kann Euch in der kalten Jahreszeit im Skilanglaufen unterrichten.